SOLIDARITY
WITHOUT
BORDERS
BLINDSPOTS lenkt den Fokus auf jene Orte humanitärer Krisen, die in der Öffentlichkeit zu wenig Aufmerksamkeit bekommen. Wir rücken die "blinden Flecken“ unserer Gesellschaft ins Blickfeld, hinterfragen politische Handlungsstrategien und stärken bestehende Supportstrukturen durch gemeinsame Projekte und Spenden. In enger Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen (NGOs) und Personen vor Ort wollen wir dazu beitragen, die Versorgungslage Geflüchteter zu stabilisieren.
AKTUELL SIND WIR IN ZWEI REGIONEN AKTIV:
Bosnien und Herzegowina, wo Flüchtende der Balkanroute teils durch illegale Push-Backs an der Weiter- und Einreise nach Europa gehindert werden. Eine anfangs solidarische Stimmung im Grenzkanton Una Sana hat sich ins Gegenteil verkehrt und auch die Hoffnung auf europäische Unterstützung ist verblasst.
Beirut, die Hauptstadt des Libanon, die durch eine massive Explosion im August 2020 in ihren Grundfesten erschüttert wurde. Am stärksten betroffen von der Zerstörung ist das Hafengebiet, dessen Bevölkerung sich zu großen Teilen aus Geflüchteten der umliegenden Regionen, wie beispielsweise Syrien, zusammensetzt.
